Interview

5 Fragen an Mouse On Mars

Nachdem wir uns bereits vor zwei Jahren mit Jan St. Werner von Mouse On Mars über sein Streunerdasein unterhalten haben, besuchten wir das Duo in ihrem Studio und stellten die berüchtigten fünf Fragen.

Andi Thoma (oben) und Jan St. Werner (unten), Foto: Julius Brodkorb

1. Was habt ihr heute noch vor?

Jan St. Werner: Essen.

Andi Thoma: Und Packen.

2. Was bevorzugt ihr, Studio oder Bühne bzw. DJ Pult?

Jan St. Werner: Das Studio ist unsere Bühne. Welch Klischee, aber natürlich das Studio, logisch.

3. Was ist schlimmer, Vergleiche mit anderen Musikern oder selbst seine Musik beschreiben zu müssen?

Jan St. Werner: Vergleiche mit anderen Musikern sind ganz schwierig. Da kann es immer nur um Teilaspekte gehen und wenn man diese beschreiben muss, kann man auch gleich die Musik beschreiben.

4. Was war eure letzte musikalische Überraschung und warum?

Andi Thoma: Die Bossa Nova-Tracks von Oval haben mich sehr überrascht und erfreut.

Jan St. Werner: Die Footwork und Juke-Sachen machen uns immer noch froh, wenn wir die hören. Und „Elastic Drums“ von Oliver Greschke, die App, die wir demnächst auf unserem App-Label veröffentlichen werden, die ist echt überraschend und echt geil!

5. Was wäret ihr geworden, wenn ihr keine Musik machen würdet?

Andi Thoma: Ich hätte irgendwas in der Forschung gemacht.

Jan St. Werner:  In die Fahrradforschung. Antriebsentwicklung, Übersetzungsmodifikationen und Antriebsentwicklung. Metallmischungen finde ich gut, Chromolydänalyomionen. Oder Zierfische hätte ich gezüchtet, Chromolydäenfische.

Andi Thoma: Oder Käse züchten.

Jan St. Werner: Ja, Käserei!